The
Renaissance
Men

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Willkommen auf der Internet-Seite von The Renaissance Men

Hervorgegangen aus den Aktivitäten des Ensembles Weser-Renaissance hat sich The Renaissance Men inzwischen zu einem selbstständigen und international beachteten Klangkörper entwickelt. In der Regel mit acht Männerstimmen besetzt, widmet sich das Ensemble den Werken der Vokalpolyphonie des 16.Jahrhunderts. Noch unter dem Label „Weser-Renaissance“ traten die Herren seit mehreren Jahren in Deutschland und dem europäischen Ausland (u.a. München, Danzig, Utrecht, Amsterdam) auf. Die eingespielten CDs wurden von der Fachwelt euphorisch begrüßt. Das Ensemble ist – je nach Repertoire – unterschiedlich besetzt, gruppiert sich jedoch immer um den Kern folgender Vokalsolisten:

  • Alex Potter – Diskant
  • Franz Vitzthum – Diskant
  • Bernd Oliver Fröhlich – Tenor
  • altus Jan Van Elsacker – Tenor
  • Kees Jan de Koning – Bass
  • Ulfried Staber – Bass

Die nächsten Konzerte

01Dez

Magnum Ministerium

Sächsische Weihnacht um 1570

Lukaskirche, Dresden; 20:00 UhrCorona-bedingt findet die Produktion ohne Publikum statt.

Veröffentlichungen

Cristóbal de Morales
O magnum mysterium

»Manfred Cordes leitet seine Musiker zu einer Interpretation dieser in ihrer Vollendung bestehenden Musik an, die einen idealen Mittelweg zwischen der Vollkommenheit der kompositorischen Faktur und dem daraus entstehenden Eindruck einer nahezu überirdischen Schönheit findet.«

klassik-heute.com 12/2013
Josquin Desprez
De profundis

»The recording allows the thread of each voice clear definition against the whole, capturing acoustic bloom without losing an overall impression of intimacy, as though being sung to in one’s own private chapel.«

Choir & Organ, Jan 2013
Josquin Desprez
Ave maris stella

»Manfred Cordes has blended this collection of very distinctive voices into almost the perfect ensemble for Franco-Flemish polyphony, sounding smooth and luminous but simultaneously finely etched and colourfully varied… A terrific release.«

klassik-heute.com 12/2013
Cipriano de Rore
Missa vivat felix hercules

»In lupenreiner Intonation und makellosem Zusammenklang verschlingen sich die Linien der einzelnen Stimmen zu den verwickelten Partituren dieser außerordentlichen Vokalwerke und schaffen so einen Eindruck tiefer Innigkeit und großer Würde.«

klassik-heute.de 09/2019

Zusätzlich stehen weitere Programmangebote zur Wahl, unter anderem:

Der Noten Meister
Josquin Deprez zum 500. Todesjahr

Tota Pulchra Es
Das Hohelied der Liebe

Requiem
Pierre de la Rue

De Profundis Clamavi
Bußpsalmen der Renaissance

Ordinarium
Messkompositionen der Renaissance

Nach der Reformation
Protestantische Gottesdienstformen

The Renaissance Men

Auf dem Festival Oude Muziek 2018 in Utrecht

Josquin Desprez

Virgo prudentissima

Josquin Desprez

Gloria aus Missa

Josquin Desprez

Ave virginum decus

Josquin Desprez

Salve regina

Mit freundlicher Genehmigung von „Utrecht Early Music Festival“.

Manfred Cordes

Manfred Cordes, Spezialist für die Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, versteht sich als Mittler zwischen Musikwissenschaft und musikalischer Praxis. Er studierte zunächst Schul- und Kirchenmusik in Hannover und Berlin, später Klassische Philologie (Latein) und Gesangspädagogik, es folgte eine Gastdozentur für Musiktheorie in Groningen (NL). Seit 1985 in Bremen, übernahm Cordes das Vokalensemble des Forum Alte Musik und begann mit ihm eine umfangreiche Konzerttätigkeit. Durch noch weitergehende Spezialisierung auf das Repertoire des 16. und 17. Jahrhunderts sowie durch das Hinzuziehen historischer Instrumente wurde 1993 das Ensemble WESER RENAISSANCE BREMEN gegründet.

1986 war Manfred Cordes an der Gründung der Akademie für Alte Musik Bremen beteiligt. Er wurde 1991 promoviert mit einer Arbeit über den Zusammenhang von Tonart und Affekt in der Musik der Renaissance und 1994 als Professor für Musiktheorie an die Hochschule für Künste Bremen berufen. Dort leitete er als Dekan von 1996 bis 2005 den Fachbereich Musik, von 2007 bis 2012 war er Rektor der Hochschule. Er ist Mitglied der Leitung des Arp-Schnitger-Instituts für Orgel und Orgelbau, sowie Gründer und künstlerischer Leiter des Europäischen Hanse-Ensembles, das sich insbesondere der Förderung des musikalischen Nachwuchses widmet.

Der Ensemble-Leiter und Musiktheoretiker Manfred Cordes im Musikgespräch beim SWR: Zum Audiobeitrag in der SWR-Mediathek

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